Vitamin C 7.5g Infusionstherapie
Wann wäre eine Vitamin Infusion 7.5g empfohlen?
Es empfiehlt sich eine Vitamin C Infusion bei den folgenden Beschwerden:
- Arthritis, chronische Entzündungen
- Osteoporose
- Müdigkeit, Stress, verminderter Leistungsfähigkeit
- Rezidivierende Infekte (z.B. Jahreszeitenwechsel Herbst/Winter)
- Allergien (vor allem im Frühjahr)
- Wundheilungsstörungen
- Depressionen
- Krebs
- Arteriosklerose
Die Infusion dient also der Vitalisierung des Körpers. Nach einem operativen Eingriff oder bei Beschwerden wie Arthritis ist der Körper in der Regel geschwächt. Hochdosiertes Vitamin C fängt freie Radikale ein und sorgt für ein erhöhtes Wohlbefinden. Unmittelbar nach der Infusion ist der Vitamin-C-Spiegel sehr hoch. Im Verlauf einiger Stunden wird das überschüssige Vitamin C wieder ausgeschieden. Diejenigen Körperteile, die mit einer Entzündung zu kämpfen haben, profitieren besonders stark von der Vitamin-C-Infusion.
Wie läuft eine Vitamin-C-Infusionstherapie ab?
- Vorbereitung: Vor der 1. Infusion erfolgt eine Blutabnahme.
- Zur Therapie: Das Vitamin-C-Präparat wird in physiologischer Kochsalzlösung gelöst und über 30-40 min langsam intravenös verabreicht. Es sollte jede Woche eine Infusion über einen Zeitraum von 4 – 6 Wochen gegeben werden. Die Therapie sollte idealerweise jährlich wiederholt werden.
- Wichtig: Während der gesamten Vitamin C Infusionstherapie ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2-3 Liter pro Tag zu achten.
Wann darf eine Vitamin-C-Infusion NICHT verabreicht werden?
Bei den folgenden Erkrankungen darf eine Vitamin-C-Infusion nicht verabreicht werden:
- Nierenschwäche
- Oxalat-Harnsteine
- Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie)
Der menschliche Körper kann Vitamin C weder speichern noch selbst herstellen. Deshalb muss für eine stetige Zufuhr des Vitalstoffs gesorgt werden. Vitamin C ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt und trägt in hohem Maße zur Regenerierung der Zellen bei.
Wissenswertes über die Vitamin-C-Infusionstherapie
Bei einer Vitamin-C-Infusionstherapie werden Patienten mit hochdosiertem Vitamin C in Form einer Infusion behandelt. Vitamin-C-Infusionen werden bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt – dazu gehören unter anderem Mangelernährung, Arthrose, rheumatische Krankheiten sowie Arterienverkalkung. Über die Vene wird hochdosiertes Vitamin C in die Blutbahn des Patienten geleitet. Im Vergleich zu Vitamin-C-Tabletten ist die Wirkung einer Infusion viel stärker.
Da der menschliche Körper Vitamin C weder speichern noch selbst herstellen kann, muss für eine stetige Zufuhr des Vitalstoffs gesorgt werden. Vitamin C ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt und trägt in hohem Maße zur Regenerierung der Zellen bei. Mangelt es im Körper an Vitamin C, kommt es zu Skorbut. Diese Erkrankung äußerst sich durch blutendes Zahnfleisch und eine Anfälligkeit für allerlei Infektionen. Obwohl Skorbut heutzutage nur äußerst selten auftritt, sind weniger schwerwiegende Mangelerscheinungen dennoch keine Seltenheit. So können beispielsweise die Einnahme bestimmter Medikamente oder eine ungesunde Ernährung zu einem Vitamin-C-Mangel führen. Raucher sind überdurchschnittlich häufig von einem Vitamin-C-Mangel betroffenund sollten eine höhere Dosis einnehmen.
Obwohl es sich bei Vitamin C um einen lebenswichtigen Nährstoff handelt, kann es bei einer Infusion dennoch vereinzelt zu Nebenwirkungen kommen. Diese äußern sich in Überempfindlichkeitsreaktionen oder Herz-Kreislauf-Störungen, die mit Atemnot, Schwindel und Übelkeit einhergehen. Hochdosiertes Vitamin C kann zudem Beschwerden im Verdauungstrakt hervorrufen, obwohl diese Nebenwirkung nur sehr selten auftritt. Bei Menschen mit Nierenbeschwerden kann hochdotiertes Vitamin C die Entstehung von Nieren- oder Harnsteinen begünstigen, was starke Schmerzen oder gar Nierenversagen zur Folge haben kann.